Karl Weiß、Wien, Selbstverlage des Gemeinderathes、1・・・
厚紙装(版元でないが背ラベルのみ当時のもの張り付き)、小口染め、茶ばみ、48-73頁にかけて小やぶれあり。Weiß Karl, * 13. Februar 1826 Wien, † 23. Dezember 1895 Wien 8., Lederergasse 23, Florianigasse 40 (Melker Hof [4. Hof]; Zentralfriedhof), Archiv- und Bibliotheksdirektor. Aus bürgerlicher Familie stammend, besuchte er 1837 bis 1842 das Piaristengymnasium in der Josefstadt und absolvierte 1842/1843 den ersten Philosophiejahrgang an der Universität Wien, trat 1843 in den Dienst des Magistrats, wurde 1844 Praktikant und 1845 von Bürgermeister Ignaz Czapka in die Präsidialkanzlei berufen, wo er 1847 zum Kanzleiakzessisten und 1851 zum Kanzleioffizial befördert wurde. Er konnte Bürgermeister Johann Kaspar Seiller und seinen Gönner Magistratsrat Josephy für die Idee einer Stadtbibliothek gewinnen (Gemeinderatsbeschluss 1855, Gründung 1856). Am 23. März 1858 wurde Weiß zum Kanzleidirektions-Adjunkten, am 26. November 1863 - nach der am 8. Mai 1863 vom Gemeinderat vollzogenen Trennung des Archivs von der Registratur ...Wien Geschichte Wiki